www.naturfreunde.at

Neueröffnung des Naturfreundehauses am Traunstein

Modernste Schutzhütte Oberösterreichs nach einjähriger Bauzeit mit 300 Besuchern offiziell eröffnet.

Die Neueröffnung am 28.06.2014 des modernisierten Traunsteinhauses lockte über 300 Besucher bei strahlendem Sonnenschein auf 1580 Meter Seehöhe, um den Eröffnungsfeierlichten beizuwohnen. Es erwarteten die Teilnehmer eine Vernissage der Pinsdorfer Künstlerin Ingrid Kramesberger, die offizielle Eröffnungsfeier mit musikalischer Umrahmung des Musikvereins Ohlsdorf und die Möglichkeit der ganztägigen Besichtigung des neuen Hauses.

 

„Mit dem Umbau wurde ein alpines Haus des 21. Jahrhunderts und ein Aushängeschild für den oberösterreichischen Tourismus geschaffen“, betonte Karl Frais, der als Landes- und Bundesvorsitzender der letzten zwei Jahrzehnte maßgeblich den finanziellen Rahmen für den Umbau und die Sanierung geschaffen hat. „Das Haus steht für Gleichheit und für den Zugang zu den Bergen für alle, für Solidarität durch die Hilfe und gegenseitige Unterstützung sowie für Toleranz durch das Verständnis für die Natur und für andere“, so Frais, der als Ehrenvorsitzender der Naturfreunde Österreich das Haus eröffnete und auch die Besten Glückwünsche der Landesvorsitzenden der Naturfreunde OÖ, Gerda Weichsler-Hauer überbrachte.

 

„Das Naturfreundehaus trägt nicht nur den heutigen Ansprüchen an eine moderne Schutzhütte Rechnung, sondern ist schon jetzt mit seiner eindrucksvollen Sonnenterasse ein bergsteigerisches Highlight für Jung und Alt“, freute sich Kurt Kramesberger, Vorsitzender der Naturfreunde Gmunden. Manfred Spitzbart, Hüttenreferent der Naturfreude OÖ bedankte sich bei Unterstützern, Freunden, Funktionären, Professionalsten: „Ohne dem unermüdlichen Einsatz und dem großen Engagement der zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wäre die Errichtung dieses großartigen Hauses nicht möglich gewesen.“

 

Bei den Eröffnungsfeierlichkeiten in 1580 Meter Höhe kamen neben zahlreichen Ehrengäsen u. a. der Extrembergsteiger Willi Bauer, LAbg. Sabine Promberger, LAbg. Hermann Krenn, Bgm. Markus Stiller, Bgm.in Christine Eisner, Vzbgm. Alexander Ortner und BH Alois Lanz.

 

Über das Naturfreundehaus:

Die 1927 erbaute Schutzhütte der Naturfreunde OÖ wurde von Grund auf modernisiert. Dabei wurde die verbaute Fläche von 123m2 auf 222,5 m2 erweitert und bietet über 100 Sitzplätze und 44 Schlafplätze. Die schönste Terrasse Oberösterreichs mit beeindruckendem Panoramablick bis in das Alpenvorland und auf den Traunsee gilt als besonders Highlight jedes Besuches.

 

Mit diesem Umbau - nach den Plänen des Architekten Gerhard Schmid - wurde dem jährlichen Anstieg der Tagesbesucher und der wachsenden Nächtigungsrate Rechnung getragen. Die Bauarbeiten an der am meisten besuchten Schutzhütte der Naturfreunde OÖ starteten am 1. Juli 2013 und konnten nach einjährigen Bauzeit und über 4.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit früher als erwartet abgeschlossen werden.

 

Weitere Informationen unter www.traunsteinhaus.at

 


 

 

Erreichbarkeit des Traunsteinhauses

 

Naturfreunde-Steig

Der versicherte Naturfreunde-Steig über den Ufern des Traunsees ist einer der landschaftlich schönsten Klettersteige der Ostalpen. Gute Kondition und Schwindelfreiheit sind allerdings Voraussetzung.

Ausgangspunkt (Weg Nr. 414): Bahnhof Traunkirchen, dann mit dem Wassertaxi über den See bis zum Einstieg Lainaubrücke – Traunkirchner Kogel – Traunstein (Kraftplatz-Piktogramm)

Gehzeit: 2–3 Stunden

 

Hans-Hernler-Steig

Gut ausgebauter Weg vom Traunsee-Ufer auf den Fahnenkogel; meist begangener und vormittags schattiger Anstieg; gut mit dem Naturfreunde-Steig zu kombinieren; der Hans-Hernler-Steig wird meist für den Abstieg gewählt.

Ausgangspunkt (Weg Nr. 416): Vom Parkplatz am See auf gut markiertem Weg zuerst über die Forststraße, dann rechts der Markierung im Wald folgen; nach ca. 45 Min. kommt man zur ersten Eisenleiter.

Gehzeit: 2–3 Stunden

 

Vom Kaisertisch über die Kette

Gut ausgebauter Weg vom Kaisertisch im Lainautal auf die Hochfläche zwischen Fahnen- und Traunkirchner Kogel; ältester und leichtester Anstieg, etwas mühsam wegen des langen Anmarschweges über die Mairalm-Forststraße. Für Kinder und Ungeübte zu empfehlen, wird meist für den Abstieg gewählt.

Ausgangspunkt (Weg Nr. 412): Umkehrplatz (südlich vom Seegasthof Hois’n Wirt) bzw. Brücke des Lainaubaches

Gehzeit: 3 Stunden

Loading
Weitere Informationen

Kontakt

Downloads

ANZEIGE
Angebotssuche